Tag 10 – Der afrikanische Laden

Nach dieser schrecklichen Nachricht, wollte ich Oumou unbedingt eine Freude bereiten. So erkundigte ich mich nach einem afrikanischen Laden, denn der Wunsch einen „African-Store“ zu besuchen, war schon sehr ausgeprägt. Ich hatte Glück und in der Nachbarstadt gab es einen entsprechenden Laden. Mit den beiden kleinen Kids fuhren wir dorthin.

Es war wie die Reise an einen anderen Ort. In diesem winzigen Laden, wo die Inhaberin, ihre erwachsene Tochter, ihre kleine Enkeltochter und wir gerade Platz fanden, gab es unglaublich außergewöhnliche Dinge, die ich vorher noch niemals im Leben gesehen hatte.

Während Oumou sich dem Einkauf hingab, fanden Lukas und Felix heraus, dass das kleine, farbige Mädchen ganz andere Haare hatte und so zogen sich Lukas und das Mädchen gegenseitig an den Haaren und lachten sich dabei kaputt. Sehr außergewöhnlich, aber absolut lustig.

Abends bestand Oumou darauf, selber zu kochen und so kamen wir alle in den Genuss eines typisch, afrikanischen Essens, aber bitte fragt nicht, was drin war.

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