Tag 4 – Normalität

Heute war es spannend.
Zunächst einmal war der Wasserkocher angebrannt und wir mussten uns darüber verständigen, dass der „Anschalter“ nicht an sein muss, wenn kein Wasser drin ist. Weinbrandessig hatte dann sein Übriges getan und der Wasserkocher sieht aus wie neu. 🙂
Als ich von der Arbeit kam, saßen alle Jungs beim Essen. Oumou hatte für alle gekocht. „Super lecker“, war das einstimmige Votum, auch wenn es dem einen oder anderen schon etwas scharf war. Ein Blick in den Mülleimer zeigte mir „Hähnchenmagen“, doch das verschwieg ich den Jungs besser. 🙂

Unsere Nachbarinnen kamen vorbei, auch hier kann es so einfach sein. Wenige Worte, doch aufmunternde Blicke und eine Tasse Kaffee können eine Brücke schlagen.

Ich brauchte die beiden auch, denn Tobias und ich waren zu einer Hochzeit eingeladen und bis Sonntag nicht zu Hause. Außerdem hatten sich noch unsere Pastorin, die auch nebenan wohnt und die ehrenamtliche Helferin bereit erklärt, nach den beiden zu gucken.

Trotzdem sind wir mit gemischten Gefühlen weg gefahren.

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