„Hey Mama, was können wir eigentlich tun?“ Die Frage unseres 11-jährigen brauchte keine weiteren Erklärungen, denn ein Thema ist allgegenwärtig in unseren heutigen Zeit: Flüchtlingskrise!
„Ja, tun müssen wir etwas, aber was schlägst Du vor?“ Das kam von meinem Mann Tobias, denn so läuft das immer. Eigene Ideen zu entwickeln und sich nicht auf die Lösungen anderer zu verlassen, das ist es, was er unseren Kindern immer beibringen möchte.
„Lasst uns mal zusammen nachdenken“ Ich sah schon wieder, wie Max die Augen verdrehte und das ist irgendwie auch neuerdings immer so…
Da saßen wir drei nun und dachten nach:
Kleiderspende – Tobias und ich hatten das schon gemacht und Max versprach nun auch endlich tätig zu werden.
Spielzeug – Was brauchen unsere beiden Kleinen nicht mehr, was können wir abgeben?
Möbel – Nun, auf dem Dachboden gibt es so einige Schränke, die noch super erhalten sind, aber die wir wahrscheinlich nie mehr benötigen. Drauf auf den Zettel, damit ich am nächsten Tag bei der von der Stadt eigens eingerichteten Nummer anrufen und mich informieren konnte, wie das Ganze abläuft.